Erster Urlaub mit der Bootsmannsfrau

Heute war es endlich soweit:

 

Ein paar Tage Urlaub mit meiner Bootsmannsfrau Patrycja stehen an und wir freuen uns schon sehr drauf.

Als ersten Zielhafen haben wir uns Neustadt ausgesucht da Pati dort noch nie war.

 

Ok bei der Rosenrot und Ihren Skipper sieht das etwas anders...

...aus, dort kann man schon fast sagen das Neustadt die zweite Heimat ist, besonders dieses Jahr nach schon drei Anläufen.

 

Nachdem alle Sachen an Bord gebracht waren ging es auch gleich los. Um 10:30Uhr hieß es "Leinen los" und wir fuhren die Revierfahrt unter Motorkraft Richtung Travemünde.

 

Auf der Ostsee angekommen wurden gleich sie Segel gesetzt jedoch hatten wir nicht wirklich Glück mit den Wind.

Vor Travemünde ging es noch etwas aber je mehr man in die Lübecker Bucht fuhr umso weniger wurde es...

Nach unglaublichen 6 Stunden erreichten wir Neustadt und die Suche für ein Liegeplatz begann. Da der "Schwartauer-Segel-Verein" an diesem Wochenende eine Familienfahrt macht und mit gefühlten 15 Booten in Rundhafen kein Platz mehr frei ließ suchten wir den Stadthafen ab.

 

Wir fanden eine ziemlich kleine Box und "quetschten" uns da irgendwie rein. Ok, sollte ja nicht für lange Zeit sein sagten wir uns...

Jedoch ärgerte uns die Wetter-Fee am nächsten Tag indem der Wind ordentlich zugenommen hatte und gute 5 Bft hatte.

 

Da es für die Bootsmannsfrau die erste Tour auf der Ostsee war und ich auch andere Faktoren berücksichtigen musste entschlossen wir uns in Neustadt zu bleiben.

 

Jedoch schauten wir ob ein Platz in Rundhafen frei geworden ist und ja wir hatten Glück. Die "Schwartauer" waren alle wieder abgesegelt und so hatten wir fast freie Platzwahl.

 

Die Rosenrot verlegte ihren Liegeplatz und machte wie oben ja schon erwähnt in Ihrer zweiten Heimat fest :)

 

Leider hatten wir die nächsten 4 Tage überhaupt kein Glück mit den Wetter. Es zog ein kleiner Sommersturm auf und so blieb die Rosenrot 5 Tage in Neustadt liegen.

 

Zum Glück hat man ja alles hier und muss sich keine Gedanken machen.

 

Selbst das Bade-Fiber packte die Bootsmannsfrau und so wurde als das Wetter etwas besser wurde der eigene Badestrand vom Rundhafen getestet...

Als nach 5 Tagen der Sturm etwas nachließ nutzen wir die Chance für den Heimtransit. Wir machten zwar gute Fahrt jedoch mussten wir nach Travemünde kreuzen und es war wirklich ziemlich kalt.

 

Es waren trotzdem ein paar schöne Tage und auch wenn man nicht viel gesegelt ist oder neues gesehen und angesteuert hat so haben wir die Zeit sehr genossen.


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